„Matthias Fletzberger führte das Staatsopernorchester zu einer bemerkenswerten Leistung – die den ganzen Abend konstant hoch blieb. Im ersten Werk des Programms – Ouvertüre zu Rienzi – konnte man sich an einer wunderschön phrasierten Einleitung erfreuen.
Fletzberger betonte nicht die scharfen dynamische Widersprüche, er dosierte vielmehr die Leidenschaft, um sie dann mit überwältigender Kraft und festlicher Wirkung erscheinen zu lassen. Der Abschluss der Ouvertüre klang nicht lärmend oder pathetisch, sondern einfach „nur“ prächtig.“
(Alena Sojková, 10.2018)